Thomas Jarzombek setzt sich für den Erhalt der Gastronomie und bezahlbare Restaurant-Besuche ein
Heute traf sich Thomas Jarzombek mit Dominic Krätz, dem Geschäftsführenden Gesellschafter von Isabella Glutenfreie Pâtisserie. Der Düsseldorfer Gastronom wandte sich bezüglich der künftig steigenden Mehrwertsteuer in der Gastronomie hilfesuchend an den Bundestagsabgeordneten.
Mit der Corona-Pandemie wurde in der Gastronomie für alle Speisen der verringerte Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent befristet eingeführt. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzte sich deshalb mit einem Gesetzentwurf dafür ein, die 7 Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie über den 31. Dezember 2023 hinaus beizubehalten. Am 21.09.23 wurde dieser Gesetzentwurf von der Ampel abgelehnt.
Thomas Jarzombek unterstützt die Forderung nach dem Erhalt der 7 Prozent Mehrwertsteuer und versteht die Situation der Gastronomie: „Düsseldorf lebt von einer attraktiven und vielfältigen Gastronomie. Eine Steuererhöhung zum 1. Januar 2024 wird eine enorme Belastung für die Betriebe darstellen und zu einem Preisanstieg für die Gäste führen. Der Besuch im Restaurant darf nicht zum Luxus werden. Das Nein der Ampel ist nicht nachvollziehbar und wir werden uns weiter für die Betriebe stark machen“, so Thomas Jarzombek.
Dominic Krätz: „Der Kostendruck ist immens. Gleichzeitig verschärft der Mitarbeitermangel die Lage. Sollte der verringerte Mehrwertsteuersatz Anfang 2024 auslaufen, wird es für viele Kollegen - und auch uns - unglaublich herausfordernd. Es stehen dann 12%-Punkte weniger Nettoumsatz in den Büchern bei gleichbleibenden Kosten.“